Eigentlich musst Du nicht viel beachten, bevor Du mit der Babymassage beginnen kannst. Letztlich gilt die Regel: Sei selbst entspannt, dann entspannt sich auch Dein Kind!
Ein großes Handtuch, eine warme Umgebung und Ruhe. Für die Massage sollten nur natürliche, biologische Basis-Öle, wie Mandelöl oder Jojobaöl genutzt werden.
Es werden ungeröstete Öle verwendet, da geröstete Öle für den Küchengebrauch gedacht sind und die Röststoffe für Unwohlsein und Kopfschmerzen sorgen können.
Das Öl sollte frei von Parfümstoffen und Zusätzen sein. Alle Basisöle eigenen sich auch als alleiniges Pflegeprodukt und können zum Beispiel bei wundem Po und zu Trockenheit neigender Haut verwendet werden oder mit einem Schuss Muttermilch oder Vollmilch als Badezusatz zur intensiven Hautpflege. Ätherische Ölzusätze dürfen nur sparsam genutzt werden.
Die Meinungen, ab wann dem Basisöl ätherische Öle zugesetzt werden sollten oder Verwendung in der Duftlampe finden sollten, driften teilweise stark auseinander. Grundsätzlich muss eine Massage nicht zwingend mit dem Zusatz ätherischer Öle durchgeführt werden, das reine Basisöl reicht aus. Ätherische Öle können aber durchaus sehr wohltuend sein und z. B. bei Bauchschmerzen, Unruhezuständen, Anpassungsstörungen etc. hilfreich sein.
„Scharfe Öle“ wie zum Beispiel Pfefferminz und Kampferöl dürfen bei Kindern in den ersten Lebensjahren auf keinen Fall angewendet werden!